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 AirBadge - Das Kennzeichnungssystem Um im...

AirBadges

AirBadge - Das Kennzeichnungssystem

Um im Ernstfall einsatzbereit zu sein, müssen die Atemluftflaschen der Feuerwehr immer mit ausreichend Druck gefüllt sein. Das Problem: Ohne Hilfsmittel und teils aufwendige Prüfverfahren, ist der Füllstand nicht ersichtlich. Im Einsatz bleibt für eine solche Prüfung aber oft keine Zeit. Hier schafft das AirBadge-Kennzeichnungssystem Abhilfe. Dabei handelt es sich um eine runde Plastikscheibe, die sich problemlos an der Atemluftflasche befestigen lässt und sich nicht von selbst lösen kann. Das verwendete Material ist hochfest und gleichzeitig maximal biegsam. Darüber hinaus ist die Scheibe auf der Vorder- und Rückseite jeweils in Rot beziehungsweise Grün bedruckt, die grüne Seite zeigt zusätzlich den Aufdruck "Voll" und "Full", die rote Seite den Aufdruck "Leer" und "Empty". Durch diese Doppelcodierung mit Farbe und Schrift werden Fehlerquellen auf ein Minimum reduziert, da diese Art der Kennzeichnung besonders eindeutig ist. Durch die Beschriftung in Deutsch und Englisch ist dieses Kennzeichnungssystem zudem international verwendbar. Ein weiterer Vorteil: Die Plastikscheiben lassen sich nicht nur zur Kennzeichnung voller oder leerer Atemluftflaschen verwenden. Auch für Sauerstoffflaschen im Rettungsdienst ist dieses Kennzeichnungssystem interessant. Neben der Kennzeichnung als "voll" oder "leer" gibt es mit dem neuen Kennzeichnungssystem auch die Möglichkeit, Flaschen zu kennzeichnen, die sich gerade im Gebrauch befinden (gelb), die defekt sind und gewartet werden müssen (schwarz) oder bei denen eine Überprüfung durch den TÜV ansteht (blau). Neben der Farbcodierung weisen auch diese Varianten zusätzlich eine Schriftkennzeichnung auf. So sind auch diese Atemluftflaschen jederzeit problemlos erkennbar und müssen daher nicht aufwendig separat gelagert werden. Darüber hinaus lassen sich mit diesem System auch größere Mengen an Atemluftflaschen schnell, problemlos und vor allem sicher kennzeichnen. Die Zeiten, in denen jeder Feuerwehrmann und jeder Sanitäter seine Atemluft- oder Sauerstoffflaschen mit einem eigenen System kennzeichnete, gehören damit endgültig der Vergangenheit an. Und auch Verwechslungen, die im Ernstfall lebensbedrohlich sein können, sind dank dieses einfachen Systems kaum noch möglich.